Sprachlern-App Babbel kündigt Börsengang an
Die Berliner Sprachlern-App Babbel geht an die Börse. Die Aktienplatzierung auf dem Frankfurter Parkett soll brutto rund 180 Millionen Euro einbringen und voraussichtlich bis Ende des Jahres über die Bühne gehen, wie Babbel am Dienstag mitteilte.
Die Berliner Sprachlern-App Babbel geht an die Börse. Die Aktienplatzierung auf dem Frankfurter Parkett soll brutto rund 180 Millionen Euro einbringen und voraussichtlich bis Ende des Jahres über die Bühne gehen, wie Babbel am Dienstag mitteilte.
Die Einnahmen sollen unter anderem zum Ausbau des Unternehmensgeschäfts und zur Beschleunigung der internationalen Expansion verwendet werden, schreibt Babbel weiter.
Mit der Ankündigung veröffentlichte Babbel auch einige Geschäftszahlen. So stieg im ersten Halbjahr dieses Jahres der Umsatz um 18 Prozent auf 83 Millionen Euro. Im Corona-Jahr 2020 seien Erlöse von 147 Millionen Euro erwirtschaftet worden, hiess es ohne einen Vergleichswert.
Ausführlichere Informationen soll es demnächst im Börsenprospekt geben. Im Sommer war der Babbel-Konkurrent Duolingo an die Börse gegangen. Der US-Rivale kam im ersten Halbjahr 2021 auf einen Umsatz von gut 114 Millionen Dollar.
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