Ozeanbeobachtungs-Satellit «Sentinel 6» soll erste Daten schicken
Der Ozeanbeobachtungs-Satellit «Sentinel 6 Michael Freilich» soll in dieser Woche erstmals wissenschaftliche Daten zur Erde senden. Der Satellit war im November an Bord einer «Falcon 9»-Trägerrakete des privaten Raumfahrtunternehmens SpaceX gestartet.
Der Ozeanbeobachtungs-Satellit «Sentinel 6 Michael Freilich» soll in dieser Woche erstmals wissenschaftliche Daten zur Erde senden. Der Satellit war im November an Bord einer «Falcon 9»-Trägerrakete des privaten Raumfahrtunternehmens SpaceX gestartet.

Der Launch erfolgte von der Vandenberg Air Force Base in Kalifornien. Seither habe sich der Satellit durchgecheckt und kalibriert, teilte die US-Raumfahrtbehörde Nasa mit. Noch in dieser Woche würden erste Daten zu Meeresspiegel-Höhen erwartet.
Der Satellit soll die Veränderungen des Meeresspiegels als schwerwiegende Folge des Klimawandels akkurat vermessen und Informationen für Wettervorhersagen liefern.
Die Mission ist eine Kooperation der Nasa, der Europäischen Weltraumorganisation Esa, der meteorologischen Satellitenagentur Europas, Eumetsat, und der US-Wetter- und Ozeanografiebehörde NOAA. Wissenschaftler rechnen mit Messungen «von bisher unerreichter Genauigkeit».