Teamviewer steigert Einnahmen 2020 um 40 Prozent
Das Softwarehaus Teamviewer hat im vergangenen Jahr seine abgerechneten Umsätze deutlich gesteigert. In der Coronakrise sind die sogenannten «Billings» um 40 Prozent auf 456 Millionen Euro geklettert.
Das Softwarehaus Teamviewer hat im vergangenen Jahr seine abgerechneten Umsätze deutlich gesteigert. In der Coronakrise sind die sogenannten «Billings» um 40 Prozent auf 456 Millionen Euro geklettert.
Damit lag der von Fernwartungssoftware leicht über der eigenen Prognose, wie dieser am Montag mitteilte. Werde der erste Firmenzukauf, der Augmented-Reality-Spezialist Ubimax, hinzugezählt, seien es rund 460 Millionen Euro. Das Plus lasse sich auf ein starkes Neugeschäft sowie ein breiteres Produktangebot und mehr Vertragsverlängerungen durch Bestandskunden zurückführen.
Im vierten Quartal wuchsen die Billings währungsbereinigt noch um 32 Prozent. «Für 2021 sind wir weiterhin sehr zuversichtlich, unseren Wachstumskurs fortzusetzen», kündigte Finanzchef Stefan Gaiser an. Ende des Jahres zählte Teamviewer 584'000 Kunden, was einem Zuwachs von einem Viertel auf Jahressicht entspricht.
Am 9. Februar will Teamviewer detaillierten Einblick in das Gesamtjahr geben und dann auch Gewinnzahlen veröffentlichen. Bisher gab Teamviewer lediglich bekannt, dass die Marge beim bereinigten Betriebsgewinn (Ebitda) 2020 bei rund 56 Prozent auf Vorjahresniveau lag.
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