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Umsatz bei Cisco sackt nicht so stark ab wie erwartet

Beim US-Netzwerkausrüster Cisco sind die Geschäfte in der Coronavirus-Krise nicht so schlecht gelaufen, als vielerorts befürchtet worden war. Der Konzern verzeichnete im abgelaufenen Quartal zwar Umsatzrückgänge - aber geringer als von Analysten vorhergesagt.

Agentur
sda
13.11.20 - 00:59 Uhr
Wirtschaft
Die Geschäftsentwicklungen beim US-Konzern Cisco haben die Anleger erfreut - die Titel stiegen um rund neun Prozent. (Archivbild)
Die Geschäftsentwicklungen beim US-Konzern Cisco haben die Anleger erfreut - die Titel stiegen um rund neun Prozent. (Archivbild)
KEYSTONE/DPA/CHRISTOPH SOEDER

Die Erlöse sanken um neun Prozent auf 11,93 Milliarden Dollar, wie die Gruppe am Donnerstag (Ortszeit) nach US-Börsenschluss bekanntgab. Analysten waren im Schnitt von nur rund 11,85 Milliarden Dollar ausgegangen. Grund dafür sei unter anderem, dass Ciscos Online-Produkte wie Webex und Anyconnect in Zeiten von Videokonferenzen stark nachgefragt wurden, teilte das Unternehmen weiter mit.

Der Gewinn je Aktie ohne Sonderposten betrug 76 Cent. Analysten hatten bei dieser Kennzahl nur mit 70 Cent je Anteilsschein gerechnet. Im nachbörslichen Handel stiegen die Cisco-Aktien um knapp neun Prozent.

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