Chinas Ausfuhren erhöhen sich um 11,4 Prozent
Chinas Aussenhandel hat im Oktober weiter kräftig zugelegt. Mit der Erholung der zweitgrössten Volkswirtschaft von der Coronavirus-Krise stiegen die Ausfuhren in US-Dollar gerechnet unerwartet stark um 11,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat.

Dies teilte der chinesische Zoll am Samstag in Peking mit. Insgesamt kletterte der Aussenhandel um 8,4 Prozent.
Die Importe stiegen im Oktober aber nur um 4,7 Prozent. Der Anstieg ist weit weniger als erwartet und schwächer als im Vormonat mit 13,2 Prozent. Experten verwiesen aber auf die ungewöhnlich lange Ferienwoche um den Nationalfeiertag am 1. Oktober, den starken Vergleichsmonat im Vorjahr und geringere Öleinfuhren.
Da das bevölkerungsreichste Land das Coronavirus weitgehend im Griff hat, hat sich auch die Wirtschaft wieder normalisiert. Mit strengen Quarantäne-Massnahmen, Massentests, Kontaktverfolgung und scharfen Einreisebeschränkungen konnte das Virus unter Kontrolle gebracht werden. Während die Weltwirtschaft in einer Rezession steckt, dürfte China als einzige grosse Volkswirtschaft in diesem Jahr den Erwartungen nach ein Wachstum von rund zwei Prozent erreichen.

Chinas Aussenhandel legt im Dezember erneut deutlich zu
Als Zeichen für die anhaltende wirtschaftliche Erholung hat sich Chinas Aussenhandel im Dezember erneut deutlich positiv entwickelt.

Chinas Exporte machen im Dezember erneut deutlichen Sprung
Trotz der Corona-Krise konnte China im abgelaufenen Jahr ein deutliches Plus im Aussenhandel verzeichnen.

Chinas Industrie wächst und Konsumenten sind in Kauflaune
Die chinesische Industrie hat ihren Erholungskurs im Oktober ungeachtet der zweiten Corona-Welle bei wichtigen Handelspartnern fortgesetzt. Zudem meldeten die Detailhändler steigende Umsätze.
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