AMS mit weniger Betriebsgewinn im dritten Quartal
Der Chiphersteller AMS hat im dritten Quartal nach der Übernahme des deutschen Osram-Konzerns zwar deutlich mehr Umsatz gemacht. Unter dem Strich rutschte das an der Schweizer Börse kotierte Unternehmen aber wegen Sonderkosten für die Übernahme in die roten Zahlen.
Der Chiphersteller AMS hat im dritten Quartal nach der Übernahme des deutschen Osram-Konzerns zwar deutlich mehr Umsatz gemacht. Unter dem Strich rutschte das an der Schweizer Börse kotierte Unternehmen aber wegen Sonderkosten für die Übernahme in die roten Zahlen.
Der Gruppenumsatz stieg auf 1,43 Milliarden US-Dollar nach 679 Millionen Dollar im Vorjahresquartal, wie das österreichische Unternehmen am Freitag mitteilte. Der deutsche Konzern wird erstmals in den Büchern von AMS aufgeführt und zwar als eigenständige Geschäftseinheit. Ohne Osram hat AMS alleine in seinem bisherigen Geschäft 564 Millionen Dollar Umsatz gemacht.
Unter dem Strich wies AMS einen Reinverlust von 143 Millionen Dollar aus nach einem Überschuss von 166 Millionen im Vorjahr. Ohne die Sonderkosten für die grösste Übernahme der Firmengeschichte sowie für Restrukturierungen und aktienbasierte Vergütungen hätte laut den Angaben ein Reingewinn von 11 Millionen Dollar resultiert nach 199 Millionen im Vorjahresquartal.
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