Ratingagentur S&P senkt Ausblick für Spanien - Bonität unverändert
Die US-Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) hat am Freitag (Ortszeit) ihre Bonitätseinschätzung für Spanien angepasst. Sie senkte den Ratingausblick für Spanien auf «negativ» - von zuvor «stabil».
Die US-Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) hat am Freitag (Ortszeit) ihre Bonitätseinschätzung für Spanien angepasst. Sie senkte den Ratingausblick für Spanien auf «negativ» - von zuvor «stabil».
Eine Fragmentierung der politischen Landschaft und Reformmüdigkeit könnten die Bewältigung der zunehmenden wirtschaftlichen und finanziellen Herausforderungen beeinträchtigen, hiess es zur Begründung.
Es bestehe die Gefahr, dass der spanische Haushalt nicht verabschiedet werde und die wirtschaftliche Schwäche bis zum Jahr 2022 anhalte, mahnten die Wirtschaftsexperten weiter. Die Bonitätsnote liess S&P mit «A/A-1» aber noch unverändert. Die Anpassung des Ausblicks ist eine Massnahme von Ratingagenturen, die signalisiert, dass es in den kommenden Monaten zu einer Änderung der Bonitätseinschätzung kommen kann.
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