Renault prüft schärferen Sparkurs
Der französische Autobauer Renault erwägt einem internen Dokument zufolge eines Ausweitung seines zwei Milliarden Euro schweren Sparprogramms.
Der französische Autobauer Renault erwägt einem internen Dokument zufolge eines Ausweitung seines zwei Milliarden Euro schweren Sparprogramms.
Der neue Konzernchef Luca de Meo erklärte in dem von Reuters eingesehenen Memo, Renault müsse seine Finanzen und seine Kosten als dringendeste Probleme so schnell wie möglich angehen. «Das bedeutet, wir werden mit unseren Bemühungen zur Senkung der Kosten vielleicht weiter gehen müssen als geplant.»
Der frühere Volkswagen-Manager, der im Juli zu Renault kam, bezifferte nicht den Umfang der nun angestrebten Kostensenkungen. Ein Konzernsprecher sagte auf Anfrage lediglich, de Meo arbeite an einem Transformationsplan, demzufolge sich Renault stärker auf Profitabilität denn auf Verkaufszahlen konzentrieren soll. Renault hatte bereits Einsparungen von zwei Milliarden Euro binnen zwei Jahren angekündigt, darunter einen Abbau von 15.000 Stellen.
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