Mobilezone restrukturiert Geschäft in Deutschland
Die Handyladenkette Mobilezone senkt wegen der Coronakrise und einer Restrukturierung in Deutschland seine Gewinnprognose. In Deutschland soll der indirekte Vertrieb zentral gebündelt werden.
Die Handyladenkette Mobilezone senkt wegen der Coronakrise und einer Restrukturierung in Deutschland seine Gewinnprognose. In Deutschland soll der indirekte Vertrieb zentral gebündelt werden.
Die durch Covid-19 verordneten Schliessungen hätten deutliche Auswirkungen auf den Geschäftsgang gehabt, teilte Mobilzone am Mittwoch mit. Konkret werde der operative Gewinn auf der Stufe EBIT im ersten Semester um 11 bis 13 Millionen geschmälert.
Inklusive der in Deutschland anfallenden Restrukturierungskosten rechnet die Gruppe für 2020 mit einem EBIT in der Region von 38 bis 43 Millionen Franken. Noch im März war von einem Überschuss in Höhe von 56 bis 61 Millionen die Rede.
In Deutschland bündelt Mobilezone die indirekten Vertriebsaktivitäten unter dem Dach der neuen Marke «Mobilezone Handel». In der Folge würden am Standort Obertshausen rund 80 Arbeitsplätze abgebaut.
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