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Julius-Bär-Chef Rickenbacher hat 2019 4,41 Millionen verdient

Der Chef des Vermögensverwalters Julius Bär, Philipp Rickenbacher, hat im vergangenen Geschäftsjahr 4,41 Millionen Franken verdient. CEO ist er allerdings erst seit 1. September 2019, davor war Leiter des Intermediär-Geschäfts.

Agentur
sda
23.03.20 - 08:10 Uhr
Wirtschaft
Julius-Bär-Chef Philipp Rickenbacher ist im letzten Jahr mit 4,4 Millionen Franken entlöhnt worden. (Archiv)
Julius-Bär-Chef Philipp Rickenbacher ist im letzten Jahr mit 4,4 Millionen Franken entlöhnt worden. (Archiv)
KEYSTONE/ENNIO LEANZA

Sein Vorgänger Bernhard Hodler, der von November 2017 bis Ende August 2019 Firmenchef war, verdiente in den acht Monaten 3,65 Millionen nach 6,16 Millionen Franken im gesamten Vorjahr.

Der Lohn Rickenbachers setzt sich zusammen aus dem Basissalär von 0,97 Millionen Franken, Beiträgen in die Pensionskasse in Höhe von 0,40 Millionen sowie variable Entschädigungen im Umfang von 3,05 Millionen, wie aus dem am Montag veröffentlichten Geschäftsbericht hervorgeht.

Bernhard Hodler erhielt neben dem Basissalär von 1,50 Millionen variable Vergütungen in der Höhe von 1,80 Millionen. Hodler, der Ende Januar 2020 in Pension ging, stand der Bank bis Ende 2019 noch als Berater zur Verfügung.

Insgesamt wurden die Mitglieder der Geschäftsleitung mit 19,78 Millionen Franken entlöhnt nach 20,6 Millionen im Vorjahr.

Die Gesamtvergütung an die Mitglieder des Verwaltungsrats erhöhte sich derweil leicht auf 3,86 Millionen nach 3,82 Millionen. Verwaltungsratspräsident Romeo Lacher, der im vergangenen Jahr in dieses Amt gewählt worden war, verdiente 0,94 Millionen. Sein Vorgänger Daniel Sauter, der 12 Jahre lang dem Gremium angehört hatte und im vergangenen Jahr auf eine Wiederwahl verzichtete, verdiente 0,15 Millionen nach 1,1 Millionen Franken im Vorjahr.

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Solche Auswüchse gehörten generell in der Wirtschaft, Banken, Sport, Politik, Krankenkassen und Medien schleunigst unterbunden. Irgendjemand muss es Zahlen und wenn es in Form von anderen Verlusten ausgewiesen wird. Aktien, - Zinsen, Bankgebühren und Abschreibungen. Wieviel braucht der Mensch zum Leben? Mitnehmen können alle nichts.
Wo bleibt hier die Solidarität???
hak

Solche Auswüchse gehörten generell in der Wirtschaft, Banken, Sport, Politik, Krankenkassen und Medien schleunigst unterbunden. Irgendjemand muss es Zahlen und wenn es in Form von anderen Verlusten ausgewiesen wird. Aktien, - Zinsen, Bankgebühren und Abschreibungen. Wieviel braucht der Mensch zum Leben? Mitnehmen können alle nichts.

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