Der Nationalpark benötigt mehr Geld
Der Schweizerische Nationalpark braucht finanzielle Unterstützung für den Wegunterhalt und für weitere Leistungen. Angeklopft hat die Institution kürzlich auch bei den Gemeinden im Oberengadin.
Der Schweizerische Nationalpark braucht finanzielle Unterstützung für den Wegunterhalt und für weitere Leistungen. Angeklopft hat die Institution kürzlich auch bei den Gemeinden im Oberengadin.
Jährlich besuchen 120'000 Personen den Schweizerischen Nationalpark (SNP). Die Ausstellungen im ganzjährig geöffneten Besucherzentrum in Zernez lockten im vergangenen Jahr 300 000 Gäste an. Die Medienpräsenz des einzigen Nationalparks der Schweiz verschafft der Region und dem Kanton Graubünden eine grosse Aufmerksamkeit im Land. «Der Schweizerische Nationalpark ist eine systemrelevante Institution in unserem Kanton, ein touristisches USP, wie man es selten findet», meinte Emil Müller, Grossrat und Gemeindepräsident von Zernez vergangene Woche an der Präsidentenkonferenz der Region Maloja.