BMW-Konzern im Visier von Ermittlern der US-Börsenaufsicht
Der deutsche Autohersteller BMW ist wegen seiner Verkaufspraktiken in den USA ins Visier der dortigen Börsenaufsicht SEC geraten. Einen entsprechenden Bericht des «Wall Street Journals» bestätigte ein BMW-Sprecher am Montag (Ortszeit).
Der deutsche Autohersteller BMW ist wegen seiner Verkaufspraktiken in den USA ins Visier der dortigen Börsenaufsicht SEC geraten. Einen entsprechenden Bericht des «Wall Street Journals» bestätigte ein BMW-Sprecher am Montag (Ortszeit).
«Wir können bestätigen, dass wir von der SEC kontaktiert wurden. Wir kooperieren vollständig bei den Ermittlungen», hiess es. Nähere Angaben machte der Sprecher allerdings keine. Ein Sprecher der Börsenaufsicht wollte den Bericht zudem nicht kommentieren.
Laut dem «Wall Street Journal» besteht der Verdacht, dass BMW seine Verkaufszahlen künstlich in die Höhe getrieben hat, indem Händler zahlreiche Neuwagen auf ihren Namen registrierten und dann als kaum genutzte Gebrauchtwagen verkauften. Ziel eines solchen Vorgehens wäre es, bessere Verkaufszahlen vorweisen zu können als die Konkurrenz.
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