Kanadischer Forscher baut vermutlich kleinstes Lebkuchenhaus
Essbar ist es nicht, aber eine Besonderheit allemal: Ein kanadischer Forscher hat das vermutlich kleinste Lebkuchenhaus der Welt gebastelt. Am Mittwoch enthüllte Travis Casagrande von der McMaster Universität in Hamilton das mikroskopisch kleine Häuschen aus Silizium.
Essbar ist es nicht, aber eine Besonderheit allemal: Ein kanadischer Forscher hat das vermutlich kleinste Lebkuchenhaus der Welt gebastelt. Am Mittwoch enthüllte Travis Casagrande von der McMaster Universität in Hamilton das mikroskopisch kleine Häuschen aus Silizium.
Fotos, die das Zentrum für Elektronenmikroskopie der Universität veröffentlichte, zeigen das «Lebkuchenhaus» auf dem Kopf eines winzigen künstlichen Schneemanns. Es hat kleine Ziegel, weihnachtliche Verzierungen und eine Kanada-Flagge als Fussmatte. Zusammen mit dem zwinkernden Schneemann ist das Häuschen kaum grösser als der Durchmesser eines menschlichen Haares.
Bei der Herstellung habe er einen Strahl geladener Galliumionen verwendet, der wie ein Sandstrahlgerät wirke, sagte Casagrande. Er habe «die Leistungsfähigkeit des Zentrums demonstrieren» und «die wissenschaftliche Neugier der Öffentlichkeit wecken» wollen.
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