Spielzeugverkäufer dürfen sich auf schöne Bescherung freuen
Das Weihnachtsgeschäft mit Spielwaren dürfte in diesem Jahr zulegen. Schweizer Haushalte planen laut einer Befragung des Beratungsunternehmens GfK im diesjährigen Weihnachtsgeschäft deutlich mehr für Spielzeug auszugeben.
Das Weihnachtsgeschäft mit Spielwaren dürfte in diesem Jahr zulegen. Schweizer Haushalte planen laut einer Befragung des Beratungsunternehmens GfK im diesjährigen Weihnachtsgeschäft deutlich mehr für Spielzeug auszugeben.
Konkret ist der Anteil der rund 500 Befragten, die Ausgaben von über 300 Franken eingeplant haben, von 15 auf 21 Prozent gestiegen, wie GfK am Dienstag mitteilte. Im Durchschnitt seien die Haushalte hierzulande gewillt, insgesamt 385 Franken für Spielwaren auszugeben. Im Vorjahr gaben die Befragten noch einen Betrag von 270 Franken an. Laut GfK zeigt der Trend damit zu eher höherwertigen Produkten für unter den Weihnachtsbaum.
Auch abgefragt wurde der Einkaufszeitpunkt. Hier habe sich das Bild nicht geändert, da immer noch über die Hälfte ihre Spielwareneinkäufe mindestens einen Monat vor Weihnachten erledigen und dabei auf die alljährlich wiederkehrenden Preisreduktionen warten. Jedoch habe der «Black Friday» dieses Jahr bezüglich Spielwareneinkauf keine Rekorde erzielt.
Mit Blick auf das Einkaufsverhalten zeige sich ausserdem, dass immer mehr Konsumenten sowohl im Internet als auch im stationären Handel Geld ausgeben. Mit 64 Prozent sei der Anteil der Off- und Online-Shopper im Vergleich zu 2018 (58%) wieder gestiegen. Knapp ein Drittel der Befragten tätigen ihre Spielwareneinkäufe aber immer noch ausschliesslich im Laden.
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