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Nestlé wächst von Januar bis September organisch mit 3,7 Prozent

Nestlé ist in den ersten neun Monaten 2019 im Rahmen der Erwartungen gewachsen und hält für das Gesamtjahr an seinen bisherigen Prognosen fest. Ausserdem sollen in den nächsten Jahren weitere Milliarden an die Aktionäre ausgeschüttet werden.

Agentur
sda
17.10.19 - 07:46 Uhr
Wirtschaft
Nestlé ist in den ersten neun Monaten 2019 im Rahmen der Erwartungen gewachsen: Der Umsatz legte um 2,9 Prozent auf 68,4 Milliarden Franken zu. (Archiv)
Nestlé ist in den ersten neun Monaten 2019 im Rahmen der Erwartungen gewachsen: Der Umsatz legte um 2,9 Prozent auf 68,4 Milliarden Franken zu. (Archiv)
KEYSTONE/JEAN-CHRISTOPHE BOTT

Der Westschweizer Konzern hat vor allem von einer «anhaltenden Dynamik» in seinem grössten Markt USA und einem «sehr starken Wachstum» für seine Haustierfutter-Marke Purina weltweit profitiert. Das organische Wachstum lag in der Berichtsperiode bei 3,7 Prozent, wie der weltgrösste Nahrungsmittelhersteller am Donnerstag mitteilte. Das Wachstum im dritten Quartal allein war mit 3,7 Prozent etwas tiefer als im zweiten Jahresviertel (+3,9 Prozent).

Der Gesamtumsatz stieg derweil um 2,9 Prozent auf 68,4 Milliarden Franken. Netto-Zukäufe wirkten sich hier mit 0,7 Prozent positiv aus, die Wechselkurse mit 1,5 Prozent negativ.

Mit den vorgelegten Zahlen wurden die Schätzungen der Analysten in etwa erfüllt. Der AWP-Konsens lag für das organische Wachstum bei +3,7 Prozent und für den Umsatz bei 68,7 Milliarden Franken.

«Wir sind mit unserem Neunmonatsergebnis zufrieden und haben weitere Fortschritte auf dem Weg zu unseren Finanzzielen für 2020 erzielt», wird Konzernchef Mark Schneider in der Mitteilung zitiert. Die Transformation des Portfolios sei «vollständig» auf Kurs.

Für das Gesamtjahr 2019 bestätigt Nestlé den Ausblick und erwartet ein organisches Umsatzwachstum um die 3,5 Prozent und eine zugrunde liegende operative Ergebnismarge von 17,5 Prozent oder höher. Ausserdem hat der Verwaltungsrat beschlossen, im Zeitraum von 2020 bis 2022 bis zu 20 Milliarden Franken an die Aktionäre auszuschütten, hauptsächlich in Form von Aktienrückkäufen.

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