Sportartikelkonzern Adidas von Lieferengpässen gebremst
Der weltweit zweitgrösste Sportartikelkonzern Adidas ist wegen Engpässen bei der Beschaffung von Textilien in Asien wie befürchtet langsamer gewachsen. Der Umsatz stieg im ersten Halbjahr währungsbereinigt um 4 Prozent auf 11,4 Milliarden Euro.
Der weltweit zweitgrösste Sportartikelkonzern Adidas ist wegen Engpässen bei der Beschaffung von Textilien in Asien wie befürchtet langsamer gewachsen. Der Umsatz stieg im ersten Halbjahr währungsbereinigt um 4 Prozent auf 11,4 Milliarden Euro.
Dies teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Adidas hatte mit einem Plus von drei bis vier Prozent gerechnet, weil die Lieferanten nicht mit der Produktion von T-Shirts und Trikots für den US-Markt hinterher kommen. Der Gewinn aus dem fortgeführten Geschäft stieg um 14 Prozent auf 1,09 Milliarden Euro. Im zweiten Quartal blieben Umsatz und Gewinn leicht hinter den Analystenerwartungen zurück.
Konzernchef Kasper Rorsted bekräftigte aber die Prognose für das Gesamtjahr, die ein Umsatzwachstum um 5 bis 8 Prozent und einen Anstieg des Gewinns aus dem fortgeführten Geschäft um 10 bis 14 Prozent auf 1,88 bis 1,95 Milliarden Euro vorsieht. «Wir sind nach wie vor zuversichtlich, dass sich das Umsatzwachstum in der zweiten Jahreshälfte sequenziell beschleunigen wird.»
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