Ausverkauf lässt Konsumentenpreise im Juli um 0,5 Prozent sinken
Das Preisniveau in der Schweiz ist im Juli deutlich gesunken. Die Konsumenten profitierten von tieferen Preisen für Kleider und Schuhe sowie für Reisen.
Das Preisniveau in der Schweiz ist im Juli deutlich gesunken. Die Konsumenten profitierten von tieferen Preisen für Kleider und Schuhe sowie für Reisen.
Der Landesindex der Konsumentenpreise (CPI) sank im Juli gegenüber dem Vormonat um 0,5 Prozent auf 102,1 Punkte (Basis Dez. 2015 = 100). Die Jahresteuerung bleibt mit +0,3 Prozent zwar positiv, ist aber im Vergleich zum Vormonat (+0,6%) ebenfalls deutlich gesunken.
Insgesamt lag die Inflation unter den Erwartungen der Experten. Von der Nachrichtenagentur AWP befragte Ökonomen hatten bei den Konsumentenpreisen eine Veränderung zum Vormonat im Bereich von -0,4 bis -0,3 Prozent sowie eine Jahresteuerung von +0,4 bis +0,5 Prozent erwartet.
Der Preisrückgang gegenüber dem Vormonat resultiert unter anderem aus den im Rahmen des Ausverkaufs reduzierten Preisen für Bekleidung und Schuhe. Die Preise für Pauschalreisen ins Ausland sowie jene für den Luftverkehr sind ebenfalls gesunken. Gestiegen sind hingegen die Preise für Heizöl und für Beeren, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Freitag mitteilte.
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