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Die Bündner Jugend soll wieder an den Herd

Die Bündner Wirte finden kaum noch ausgebildetes Personal – auch, weil es gut läuft.

Olivier
Berger
22.06.19 - 04:30 Uhr
Wirtschaft
Der Bündner Tourismus bekommt langsam aber sicher Probleme.
Der Bündner Tourismus bekommt langsam aber sicher Probleme.
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Wenn vom Fachkräftemangel die Rede ist, geht es meistens um Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in technischen Berufen. Allerdings bekommt auch der Bündner Tourismus den Mangel an Fachpersonal zu spüren. «Es ist derzeit sehr schwierig, ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu finden», bestätigt Franz Sepp Caluori, Präsident des Branchenverbands Gastro Graubünden.

Der Mangel an ausgebildetem Personal in Küche und Service habe einerseits demografische Gründe, so Caluori. Allerdings spiele auch die wirtschaftliche Erholung im Tourismus eine Rolle. «In den vergangenen Jahren hat zwar die Zahl der Betriebe abgenommen», sagt Caluori. «Es gibt aber mehr Arbeitsplätze.»

Gastro Graubünden will dem Problem jetzt mit einer Bildungsoffensive begegnen. Damit sollen vermehrt junge Bündnerinnen und Bündner für Gastroberufe begeistert werden.

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Olivier Berger wuchs in Fribourg, dem Zürcher Oberland und Liechtenstein auf. Seit rund 30 Jahren arbeitet er für die Medien in der Region, aktuell als stellvertretender Chefredaktor Online/Zeitung. Daneben moderiert er mehrmals jährlich die TV-Sendung «Südostschweiz Standpunkte». Mehr Infos

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