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Kommt mit auf einen Rundgang im neuen Kantonsspital

In einem Jahr nimmt das Kantonsspital Graubünden den Betrieb im neuen Hauptgebäude auf. Der Innenausbau ist in vollem Gange. Markus Hehli, Departementsleiter Infrastruktur, nimmt uns mit auf einen Rundgang im brandneuen Spital. Von den neuen Operationssälen ganz zuoberst, bis ins Untergeschoss zu den beiden Dieselaggregaten.

26.05.19 - 04:30 Uhr
Wirtschaft
Im Rundgang zeigen wir euch den Neubau H1 des Kantonsspitals. VIDEO MARCO HARTMANN

Die Fertigstellung des gesamten Hauptgebäudes des neuen Kantonsspitals Graubünden ist zwar erst 2025 geplant. In einem Jahr wird aber der Grossteil von H1 bereits bezogen. Dementsprechend kann man jetzt schon durch den Neubau spazieren, welcher mit spannenden Kennzahlen beeindruckt. Angefangen bei der reinen Geschossfläche, auf welcher bis zu acht Fussballfelder Platz finden würden. Im obersten Geschoss ist das Gebäude mit dem bestehenden Einheiten, wo heute beispielsweise noch die Cafeteria untergebracht ist, verbunden. Dort beginnt übrigens auch der Rundgang im Video (oben). 

Neuer Eingang und Besucherzonen

Das neue Hauptgebäude bringt auch für Besucher markante Änderungen mit sich. Mit der Eröffnung von H1 wird der Haupteingang an der Loëstrasse zu finden sein. Gleich beim Eingang findet sich der Empfangsbereich, einen Stock weiter oben das gross angelegte Restaurant mit 400 Plätzen. Die dort hergestellten Speisen werden auch ans neue, kantonale Verwaltungsgebäude Sinergia an der Ringstrasse geliefert und dort fertig zubereitet. 

Der Neubau im Überblick
1.
Die Grenze zwischen Haus A und Neubau H1
2. Im 5. Obergeschoss entstehen die ersten vier neuen Operationssäle.
3. Lichtspender: Einer der Innenhöfe.
4. Eine Wendeltreppe führt in die oberen Etagen.
5. Restaurant: An rund 400 Plätzen kann gegessen werden.
6. Begegnungszone: Der neue Spitalplatz an der Loëstrasse.

Der Spatenstich für den Um- und Neubau des Kantonsspital Graubünden erfolgte im Oktober 2014. Das neue Kerngebäude entlang der Loëstrasse ist 136 Meter lang, 25 Meter hoch und kostet insgesamt 400 Millionen Franken.

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Sensationell und sehr interessant das tolle VIDEO - Danke !
Was uns da nach Vollendung der baulichen Erweiterungen zusätzlich zur Verfügung steht, sollten wir in die Lage kommen, es nutzen zu müssen.

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