Ende der Wintersaison führt zu mehr Arbeitslosen
Die Arbeitslosenquote im April ist im Kanton Graubünden gestiegen. Grund ist das Ende der Wintersaison.
Die Arbeitslosenquote im April ist im Kanton Graubünden gestiegen. Grund ist das Ende der Wintersaison.
Im April verzeichnete der Kanton Graubünden 1717 Arbeitslose, 809 Frauen und 908 Männer. Dies entspricht einer Arbeitslosenquote von 1,6 Prozent. Laut einer Mitteilung des Amtes für Industrie, Gewerbe und Arbeit Graubünden stieg die Arbeitslosenzahl gegenüber dem Vormonat um 580 Personen. Zusätzlich wurden 988 nichtarbeitslose Stellensuchende registriert.
Damit stieg die Zahl der Stellensuchenden im April auf 2705 Personen, was gegenüber dem Vormonat eine Zunahme um 253 Personen bedeutet.
Der relativ starke Anstieg der Arbeitslosigkeit ist laut Mitteilung auf das Ende der Wintersaison im Tourismus zurückzuführen. Die höchsten Arbeitslosenzahlen verzeichneten das Gastgewerbe (791), das Baugewerbe (204) und der Detailhandel (97). Die Kurzarbeit in Graubünden ist mit zwei Betrieben und 16 Arbeitnehmenden gegenüber dem März unverändert geblieben.
Gesamtschweizerisch ist die Zahl der Arbeitslosen von 112‘341 auf 107'298 gesunken. Dies entspricht einer Arbeitslosenquote von 2,4 Prozent.
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