Schwächerer Welthandel: Fedex enttäuscht mit trübem Ausblick
Der US-Paketdienstleister Fedex rechnet mit einem globalen Konjunkturabschwung: Er streicht seine Gewinnprognose für das laufende Geschäftsjahr nach einem enttäuschenden Winterquartal weiter zusammen.
Der US-Paketdienstleister Fedex rechnet mit einem globalen Konjunkturabschwung: Er streicht seine Gewinnprognose für das laufende Geschäftsjahr nach einem enttäuschenden Winterquartal weiter zusammen.
In den drei Monaten bis Ende Februar fiel der Überschuss verglichen mit dem Vorjahreswert von gut einer Milliarde auf 739 Millionen Dollar, wie der UPS-Rivale am Dienstag nach US-Börsenschluss in Memphis mitteilte. Die Erlöse legten zwar um rund drei Prozent 17 Milliarden Dollar zu, an der Wall Street war jedoch mit wesentlich mehr gerechnet worden.
Der Aktienkurs gab nachbörslich um über fünf Prozent nach. Besonders schlecht kam bei den Anlegern an, dass Fedex den Geschäftsausblick erneut senkte. Finanzchef Alan Graf warnte vor einer weiteren Konjunkturabschwächung und einem abflauenden Welthandel. Der Konzern hatte seine Ziele bereits im Dezember gesenkt.
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