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Raiffeisen Graubünden wandelt sich und schreibt Gewinn

Die Raiffeisenbanken in Graubünden sind mit dem vergangenen Geschäftsjahr zufrieden. Derweil bauen die Regionalbanken vielerorts ihre Filialen aus und um.

Südostschweiz
21.02.19 - 15:54 Uhr
Wirtschaft

Die sieben Raiffeisenbanken im Kanton Graubünden haben im Geschäftsjahr 2018 ein sehr gutes Ergebnis erwirtschaftet. Die Hypothekarforderungen stiegen um 3,5 Prozent auf 4899 Millionen Franken. Damit behauptet Raiffeisen laut einer Mitteilung ihre traditionell starke Position im Hypothekargeschäft.

Auch das Wachstum der Kundeneinlagen konnte mit dem Anstieg der Kundenausleihungen mithalten, sie stiegen um 3,3 Prozent auf 4789 Millionen Franken. Insgesamt stieg der Geschäftsertrag im vergangenen Geschäftsjahr um 18,5 Prozent. Der Jahresgewinn beträgt 4,8 Millionen Franken.

Modernisierung angelaufen

Die Raiffeisen haben in Graubünden begonnen, ihre Geschäftsstellen umzubauen. So wurde in Bonaduz eine Beraterbank eröffnet, in den kommenden Jahren folgen weitere auf der Lenzerheide, in Chur und Umgebung, in Thusis, Klosters und in Sedrun. Die Raiffeisenbank Engiadina Val Müstair wird im Juni den neuen Hauptsitz in Zernez beziehen. Auch Poschiavo erhält im Spätherbst eine neue Bank, im Gegenzug werden die beiden alten Standorte in Li Curt und San Carlo geschlossen.

Seit der Fusion der Raiffeisenbank Tumpiv mit der Raiffeisenbank Surselva gehören dem Bündner Verband der Raiffeisenbanken sieben eigenständige Raiffeisenbanken mit 36 Geschäftsstellen an: die Raiffeisenbanken Bündner Rheintal, Cadi, Engiadina Val Müstair, Mittelbünden, Valposchiavo, Prättigau-Davos und Surselva.

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