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Glärnischhütte soll mehr Komfort bieten

Der SAC Tödi baut seine Glärnischhütte um. Bis in zwei Jahren soll sie zwar etwas weniger Schlafplätze anbieten, diese werden dafür aber komfortabler sein.

Südostschweiz
28.01.19 - 05:12 Uhr
Wirtschaft
Ansicht von der Bergseite: rechts der Anbau.
Ansicht von der Bergseite: rechts der Anbau.
JUNG ARCHITEKTUR

Die Sektion Tödi des Schweizer Alpenclubs (SAC) besitzt im Kanton Glarus fünf Hütten. Von den vieren, die den Bergwanderern als Unterkunft zur Verfügung stehen, sind in den letzten Jahren deren drei renoviert worden: die Planurahütte, die Fridolinshütte und die Leglerhütte. Jetzt ist auch die Glärnischhütte an der Reihe. Sie ist zuletzt vor mehr als 30 Jahren renoviert worden.

Rund 1,9 Millionen Franken will der SAC in die Erneuerung der Glärnischhütte stecken. Die 110 Schlafplätze würden nicht mehr der Norm des Alpenclubs entsprechen, sagt die Näfelser Architektin Rita Rüdisüli. Sie hat zusammen mit ihrem Geschäftspartner Daniel Jung den Projektwettbewerb des SAC gewonnen. Nach dem Umbau werden es etwas weniger Schlafplätze sein, dafür können die Gäste komfortabler übernachten.

Eine neue Terrasse

Rüdisüli und Jung wollen an der Talseite der mehr als hundertjährigen Hütte einen Anbau mit Flachdach realisieren. Das Dach kann als Terrasse genutzt werden. Im Innern des Anbaus werden Gästezimmer, der Hüttenwartbereich und die Sanitäranlagen untergebracht.

Die vier Hütten des SAC-Tödi haben im vergangenen Jahr mehr als 10 000 Übernachtungen verzeichnet; ein Rekordergebnis. In der Glärnischhütte haben 2500 Personen übernachtet.

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