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Pierin Vincenz kostet Raiffeisen 300 Millionen

Die Beteiligungen, welche Raiffeisen wegen Pierin Vincenz getätigt hatte, sind zu hoch bewertet. So wird der Gewinn 2018 von Raiffeisen bis zu 300 Millionen Franken tiefer sein.

Südostschweiz
22.01.19 - 11:03 Uhr
Wirtschaft
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Der Ex-Raiffeisenchef, Pierin Vincenz, kostet das Unternehmen einiges.
OLIVIA ITEM

Der Gewinn 2018 von Raiffeisen werde bis zu 300 Millionen Franken tiefer ausfallen, schreibt «20min.ch» am Dienstag. Denn die zu hoch bewerteten Beteiligungen, die der frühere Chef Pierin Vincenz getätigt hat, würden nun abgeschrieben. So werde reiner Tisch gemacht.

Operativ laufe es aber gut für das Unternehmen. Die Genossenschaftsbank habe auch 2018 einen Gewinn auf dem Rekordniveau des Vorjahres erzielen können, heisst es weiter. Die Zahlen würden zeigen, dass die Raiffeisenkunden ihren Banken im vergangenen Jahr die Treue gehalten hätten.

Im Jahr 2017 konnte Raiffeisen einen Gewinn von 917 Millionen Franken erzielen. Die Zahlen für 2018 will Raiffeisen am 1. März vorlegen.

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