Brexit bremst Neueinstellungen in britischen Firmen
Die Unsicherheit vor dem Brexit dämpft einer Studie zufolge die Beschäftigungspläne britischer Unternehmen.
Die Unsicherheit vor dem Brexit dämpft einer Studie zufolge die Beschäftigungspläne britischer Unternehmen.
Der Zuwachs an Festanstellungen fiel im Dezember so schwach aus wie seit April 2017 nicht mehr, wie aus einer am Mittwoch vorgelegten Analyse des Berufsverbands für Personalentwicklung (REC) und der Prüfungsgesellschaft KPMG hervorgeht.
Zugleich verlangsamte sich der Anstieg bei den Anfangsgehältern den dritten Monat in Folge. Die wirtschaftliche Unsicherheit wirke sich nun negativ auf die Einstellungspläne der Unternehmen aus, erläuterte REC-Chef Neil Carberry.
Angesichts des drohenden ungeregelten Ausstiegs Grossbritanniens aus der EU Ende März seien auch die Arbeitnehmer zurückhaltend bei Job-Wechseln. Bürger aus anderen europäischen Ländern würden abgeschreckt, sich in Grossbritannien einen Arbeitsplatz zu suchen. Daher würden für manche offene Stellen keine Kandidaten gefunden.
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