×

Neuausrichtung der Stiftung Hochgebirgsklinik Davos

Mit dem Erwerb der Betreibergesellschaft Hochgebirgsklinik Davos AG leistet die Kühne Stiftung einen Beitrag zur Stärkung des Medizinstandorts Davos und weitet das Medizinförderprogramm zugleich aus.

Südostschweiz
22.11.18 - 14:30 Uhr
Wirtschaft
Hochgebirgsklinik Davos
Die Kühne-Stiftung integriert die Hochgebirgsklinik Davos AG als gemeinnützige Tochtergesellschaft.
YANIK BÜRKLI

Mit der Übernahme der Immobilien der Stiftung Hochgebirgsklinik durch die, dem Interessenbereich von Klaus-Michael Kühne zugehörige, Kühne Real Estate AG konnte die Schliessung der Stiftung Hochgebirgsklinik verhindert und der Grundstein für eine Neuausrichtung gelegt werden, wie es in einer Mitteilung heisst.

Die Kühne Real Estate AG habe in der Folgezeit massgebliche Beträge in die bauliche Modernisierung der Klinik investiert. Zugleich habe die Planung eines Campusgebäudes begonnen, das sowohl den Forschungs- und Ausbildungstätigkeiten der CK-CARE AG (Christine Kühne – Center for Allergy Reseach and Education) diene als auch das Schweizerische Institut für Allergie- und Asthmaforschung beheimaten solle.

Im Sommer 2019 fertiggestellt

Mit der Fertigstellung des neuen Campusgebäudes werde im Spätsommer 2019 gerechnet. Unter neuer Leitung verlaufe die Sanierung der Hochgebirgsklinik zunehmend erfolgreich. Gemäss Mitteilung hat die Kühne-Stiftung nunmehr die Betreibergesellschaft Hochgebirgsklinik Davos AG erworben und wird sie als gemeinnützige Einrichtung weiterführen.

Das Ziel sei es, einen auf Forschung und Therapie von Allergie- wie auch Herzkrankheiten ausgerichteten Campus zu schaffen, der auf diesen Gebieten zu den führenden medizinischen Einrichtungen in der Schweiz gehören solle, heisst es weiter.

Kommentieren
Wir bitten um euer Verständnis, dass der Zugang zu den Kommentaren unseren Abonnenten vorbehalten ist. Registriere dich und erhalte Zugriff auf mehr Artikel oder erhalte unlimitierter Zugang zu allen Inhalten, indem du dich für eines unserer digitalen Abos entscheidest.
Mehr zu Wirtschaft MEHR