Vodafone schreibt tiefrote Zahlen
Der britische Vodafone-Konzern hat im ersten Geschäftshalbjahr wegen teurer Abschreibungen einen Milliardenverlust verbucht.
Der britische Vodafone-Konzern hat im ersten Geschäftshalbjahr wegen teurer Abschreibungen einen Milliardenverlust verbucht.
In den ersten sechs Monaten des im April gestarteten Geschäftsjahrs 2018/19 fuhr das Unternehmen einen Fehlbetrag von 7,8 Milliarden Euro ein, wie Vodafone am Dienstag in London mitteilte.
In die roten Zahlen rissen den Konzern 3,5 Milliarden Euro Abschreibungen auf die Geschäfte unter anderem in Spanien und Rumänien sowie in ähnlicher Höhe die Fusion des indischen Geschäfts mit einem Konkurrenten. Ein Jahr zuvor hatte Vodafone noch 1,2 Milliarden Euro Gewinn geschrieben.
Insgesamt ging der Erlös im ersten Halbjahr um 5,5 Prozent auf 21,8 Milliarden Euro zurück, vor allem weil das indische Geschäft nicht mehr einbezogen wurde.
Der wichtigste Einzelmarkt der Briten ist Deutschland, hier lief das Geschäft besser. Die Umsätze stiegen in dem ersten Halbjahr des Geschäftsjahrs um 2 Prozent auf rund 5,2 Milliarden Euro. Vor allem das Geschäft mit Internet über Kabel zog an.
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