Der Aufräumer übt scharfe Kritik
Die Spital Davos AG ist in schwere Turbulenzen geraten. Marco Oesch hat als CEO ad interim ein Sanierungsprogramm erarbeitet. Dem ehemaligen CEO sowie dem abgetretenen Verwaltungsrat macht er schwere Vorwürfe.
Die Spital Davos AG ist in schwere Turbulenzen geraten. Marco Oesch hat als CEO ad interim ein Sanierungsprogramm erarbeitet. Dem ehemaligen CEO sowie dem abgetretenen Verwaltungsrat macht er schwere Vorwürfe.
Zuerst tritt der CEO ab, dann wird für 2017 ein Rekordverlust von 5,1 Millionen Franken vermeldet und der gesamte Verwaltungsrat ausgewechselt. Zu guter Letzt muss die Gemeinde Davos noch zwei Millionen Franken à fonds perdu einschiessen, um die Liquidität des Betriebs zu gewährleisten. Die Spital Davos AG wurde 2018 extremst durchgeschüttelt.
Der Davoser Landammann Tarzisius Caviezel sprach von einem «Sanierungsfall», als er im Mai das Verwaltungsratspräsidium des Spitals übernahm.