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Weiterhin nur wenige Arbeitslose

In der ganzen Schweiz verharrt die Arbeitslosenquote mit 2,4 Prozent auf dem Zehnjahrestief. In Glarus liegt sie tiefer und ging sogar leicht zurück.

Marco
Häusler
10.10.18 - 04:30 Uhr
Wirtschaft
Arbeitslos, Stempel
Die Arbeitslosenquote lag im September bei schweizweit 2.4 Prozent.
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Die Arbeitslosigkeit verbleibt auf tiefem Niveau. Die entsprechende Quote lag im September bei schweizweit 2,4 Prozent und verharrte damit den fünften Monat in Folge auf dem Zehnjahrestief.

Insgesamt waren laut Erhebungen des Staatssekretariats für Wirtschaft (Seco) Ende September 106 586 Arbeitslose bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) eingeschrieben; 1307 weniger als im Vormonat. Und im Vergleich zum September 2017 verringerte sich die Arbeitslosigkeit um 26 583 Personen oder 20 Prozent. Die Arbeitslosenquote lag damals noch bei 3 Prozent.

Glarus mit tiefer Quote auf Platz 7

Im Kanton Glarus waren Ende September 370 Arbeitslose registriert. Das sind sieben Personen weniger als im August, womit die Arbeitslosenquote im Vergleich zum Vormonat um 0,1 auf 1,6 Prozent sank. Im Vergleich zum September des Vorjahres waren es 46 Personen weniger. Die Arbeitslosenquote betrug 2017 im Jahresdurchschnitt noch 2,1 Prozent, 2016 lag dieser Wert bei 2,4 Prozent.

Die tiefsten Arbeitslosenquoten verzeichneten Ende September die Kantone Uri mit je 0,6 Prozent (im Vergleich zum Vormonat +0,1 Prozent) und Obwalden (-0,1). In Appenzell Innerrhoden lag sie bei 0,7 Prozent (-0,1), in Graubünden bei 0,9 Prozent (+0,1), in Nidwalden bei 1 Prozent (unverändert), in Schwyz bei 1,2 Prozent (-0,1), in Appenzell Ausserrhoden bei 1,5 Prozent (+0,1), in St. Gallen und Thurgau unverändert bei je 1,9 Prozent und in Schaffhausen ebenfalls unverändert bei 3,1 Prozent.

Die höchsten Quoten verzeichnen Genf mit 4,3 und Neuenburg mit 4,2 Prozent, beide unverändert.

Marco Häusler ist Dienstchef der Zeitungsredaktion «Glarner Nachrichten». Er absolvierte den zweijährigen Lehrgang an der St. Galler Schule für Journalismus und arbeitete bei der ehemaligen Schweizerischen Teletext AG und beim «Zürcher Unterländer», bevor er im Februar 2011 zu Somedia stiess. Mehr Infos

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