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Halbzeit für 10-Millionen-Projekt am Berninapass

Vor rund drei Monaten ist am Berninapass der Spatenstich für den neuen Unterhaltsstützpunkt des Tiefbauamts Graubünden erfolgt. Bei Halbzeit läuft alles nach Plan.

Südostschweiz
03.08.18 - 04:30 Uhr
Wirtschaft
Hier entsteht das neue Gebäude.
Hier entsteht das neue Gebäude.
VISUALISIERUNG KANTON GRAUBÜNDEN

Seit dem Frühjahr 2007 ist der Kanton für den Strassenunterhalt über den Berninapass zuständig. Für die Verbindung zwischen dem Puschlav und dem Oberengadin fehlen gemäss Angaben des Kantons jedoch zeitgemässe Räumlichkeiten. Aus diesem Grund wird innerhalb von zwei Jahren für rund zehn Millionen Franken ein neuer Unterhaltsstützpunkt gebaut.

Konkret werden seit rund drei Monaten ein Gebäude mit einer geschwungenen Sichtbetonfassade und ein frei stehender Siloturm gebaut. Die Siloanlage wird dereinst 475 Kubikmeter Salz und Splitt lagern können. Alle Räume, die hinter der geschwungenen Fassadenwand liegen, seien zudem erdüberdeckt, wodurch die Renaturierung des Ortes ermöglicht werde.

Wie der Kanton Graubünden via Facebook mitgeteilt, ist das Projekt auf Kurs. Bereits Ende Oktober werde der Rohbau vollendet sein. Danach geht es in den Wintermonaten um den Ausbau. Im April teilte der Kanton noch mit, dass die Bauarbeiten eine Herausforderungen seien aufgrund der Witterungseinflüsse auf 2300 Meter über Meer.

Die Fortschritte im Video:

Spektakuläre Bernina-Baustelle auf Kurs

Halbzeit! Heute vor drei Monaten erfolgte auf dem Berninapass der Spatenstisch für den neuen Unterhaltsstützpunkt des Tiefbauamts Graubünden. Bereits Ende Oktober sollte der Rohbau vollendet sein. Das Projekt ist auf Kurs! Alle Infos zum Projekt: https://bit.ly/2mR36bv

Gepostet von Kanton Graubünden am Montag, 30. Juli 2018
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