RhB und Repower setzen sich für Elektro-Autos ein

Die Rhätische Bahn (RhB) und Repower spannen zusammen: Um dem wachsenden Bedürfnis nach Ladestellen für Elektrofahrzeuge Rechnung zu tragen, bauen die beiden Bündner Unternehmen gemeinsam PLUG'N’ROLL-Stationen an ausgewählten Bahnhöfen im Kanton Graubünden. Dies teilen die Partner am Donnerstag mit.

In der Schweiz wurden im vergangenen Jahr fast 5'000 neue, rein elektrisch betriebene Fahrzeuge zugelassen – Tendenz stark steigend. Es gibt daher zwei verschiedene Gründe für den Ausbau der PLUG'N’ROLL-Stationen. Einerseits um der erhöhten Nachfrage nach Lademöglichkeiten gerecht zu werden, andererseits um die Tourismusregion Graubünden weiter zu stärken. Für den Ausbau kommen strategisch relevante Bahnhöfe im Kanton Graubünden in Frage, wie es in der Mitteilung heisst.

Touristischer Mehrwert für Graubünden

Ziel sei es, zum einen die Alltagstauglichkeit der Elektromobilität weiter zu erhöhen, zum anderen dank den neuen Ladepunkten ein rein elektrisches Reiseerlebnis zu ermöglichen. «Wir sind überzeugt, dass wir mit diesem Angebot touristischen Mehrwert für Graubünden generieren können», so Renato Fasciati, Direktor der RhB. 

Kurt Bobst, CEO der Repower AG sagt dazu: «Damit wird die Tradition der Zusammenarbeit zwischen Repower und der RhB in einem hochaktuellen Gebiet der Mobilität weitergeführt.» Die genauen Standorte für die Ladesäulen werden im Moment evaluiert und zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben. Geplant ist, dass die ersten Ladepunkte im Herbst 2018 der Öffentlichkeit übergeben werden können.