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RhB plant zeitlich begrenztes Kaffee im Bahnhof

Die RhB plant am Bahnhof St. Moritz ein neues Kaffee. Dieses werde im Rahmen des Projektes «St. Moritz 2030» fünf Jahre lang bestehen.

Südostschweiz
29.05.18 - 18:21 Uhr
Wirtschaft

Nach dem erfolgreichen Umbau des Bahnhofs St. Moritz soll auch das umliegende Bahnhofsareal attraktiver gemacht werden. Dies in Abstimmung mit dem Projekt «St. Moritz 2030» der Gemeinde St. Moritz. Bis die noch zu erarbeitende räumliche Entwicklungsstrategie für St. Moritz vorliegt, nutzt die Rhätische Bahn (RhB) das Teilgebiet West am Bahnhof nun für ein Kaffee/Bistro, heisst es in einer Medienmitteilung der Rhätischen Bahn.

«Caffè Spettacolo»

Für voraussichtlich fünf Jahre, vom Sommer 2018 bis ca. 2022, werde auf der freien Fläche, die an das Kopfperron angrenzt, das Gastrokonzept «Caffè Spettacolo» der Valora AG umgesetzt, heisst es weiter.

Das an die Ansprüche von St. Moritz angepasste Kaffee/Bistro werde in einem Modulbau, einem sogenannten Quadrin der Firma Uffer aus Savognin, eingerichtet. Geplant sei ein doppelstöckiger Quadrin mit grosszügiger, windgeschützter Terrasse und Balkon sowie Aussicht auf Berge und See. Die entsprechende Baubewilligung sei bereits erteilt worden. Läuft alles nach Plan, sei eine Eröffnung des Kaffee/-Bistros bis zum Beginn der Sommerferien vorgesehen.

Neuer Convenience-Shop im Aufnahmegebäude

Der Bahnhofumbau habe zudem zu einer erwarteten Verlagerung der Publikumsströme, weg von der Unterführung hin zum Kopfperron, geführt, so die Mitteilung.

Aus diesem Grund werde im Sommer 2018 die heutige Gepäckfläche neu zu einer Verkaufsfläche umgebaut. Die Gepäckaufbewahrung werde in die heutigen Räumlichkeiten des Kiosks beziehungsweise Express-Buffets verschoben. Die Umbauarbeiten starten im Spätsommer 2018. Die Eröffnung des neuen Convenience-Shops sei vor Weihnachten 2018 geplant.

Als Partner konnte die Firma migrolino gewonnen werden, die zu den führenden Anbietern im Schweizer Convenience-Markt mit Shops an Bahnhöfen und weiteren gut frequentierten Orten gehöre. Damit könne Gästen wie Einheimischen ganzjährig und an sieben Tagen die Woche ein auf die heutigen Bedürfnisse ausgerichtetes Angebot mit Produkten des täglichen Bedarfs zur Verfügung gestellt werden.

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