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Valora bezeichnet 2017 als Jahr der Weichenstellung

Der Kioskkonzern Valora hat im vergangenen Jahr mit 57,1 Millionen Franken fast 10 Prozent weniger Reingewinn erzielt. Der Umsatz blieb in etwa konstant. Dennoch sieht sich Valora auf Kurs, denn dank Zukäufen wächst das Unternehmen weiter.

Agentur
sda
28.02.18 - 07:32 Uhr
Wirtschaft
Valora war 2017 profitabel und will weiter wachsen. (Archiv)
Valora war 2017 profitabel und will weiter wachsen. (Archiv)
KEYSTONE/GEORGIOS KEFALAS

In der Mitteilung vom Mittwoch bezeichnet der Chef Michael Mueller das Geschäftsjahr 2017 als eines mit wichtigen Weichenstellungen. Dies, weil mit den gekauften Unternehmen BackWerk in Deutschland und Pretzel Baron in den USA das Kerngeschäft gestärkt wurde.

Beim Rückgang des Konzernergebnisses spielen Steuereffekte vom Vorjahr eine Rolle. Auf operativer Ebene (Ebit) konnte Valora hingegen wachsen und auch die Profitabilität verbessern. Der Gewinn (Ebit) hat um 9,3 Prozent auf 79 Millionen Franken zugelegt. Die Nettoumsatzerlöse lagen 2017 bei 2,08 Milliarden Franken und damit 0,9 Prozent unter Vorjahr.

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