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Weder Feindbild noch Rettungsanker

Hoteliers dürfen auf Buchungsplattformen ihre Preise zwar wieder selber bestimmen. Ganz ohne Booking.com und Co. gehts dann aber doch nicht.

Pierina
Hassler
20.09.17 - 04:30 Uhr
Wirtschaft

Knapp 40 Prozent aller Logiernächte in der Schweiz werden via elektronische Vertriebskanäle gebucht. Die drei Buchungsplattformen Booking.com, Expedia und HRS generieren pro Jahr rund eine Milliarde Franken Umsatz. Dieser könnte vor allem für Booking.com in den nächsten Jahren etwas schrumpfen – der Nationalrat hat nämlich vorgestern entschieden, dass die Hoteliers ihre Preise künftig wieder frei bestimmen können. Heute sind sie verpflichtet, ihre Zimmer auf der eigenen Webseite nicht billiger anzubieten als auf der Buchungsplattform.

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