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Heimzentrum Arche Nova wird erweitert

Ab Dienstag wird beim Heimzentrum Arche Nova in Landquart gebaut. Es soll grösser und den Bedürfnissen der Bewohner noch gerechter werden. Die Baukosten betragen knapp zwei Millionen Franken.

18.04.17 - 17:00 Uhr
Wirtschaft
Der Heimleiter Arche Nova, Ralph Lang, und der Heimbewohner, Mathias Walser, setzen gemeinsam zum Spatenstich an. Pressebild
Der Heimleiter Arche Nova, Ralph Lang, und der Heimbewohner, Mathias Walser, setzen gemeinsam zum Spatenstich an. Pressebild

Die Bewohner des Heimzentrums Arche Nova in Landquart haben spezielle Bedürfnisse, da sie geistig oder körperlich behindert sind. Damit der Alltag für die Bewohner und deren Betreuer künftig noch leichter zu bewältigen ist, sind am Dienstag mit dem Spatenstich die Bauarbeiten für die Erweiterung und den Umbau des Heimzentrums gestartet.

 

Mehr Platz und mehr komfort

 

Zum einen werden die bestehenden Räume im Bereich der Wohngruppe und der Tagesstätte verstärkt den Bedürfnissen jener  Bewohner angepasst, die Sehprobleme haben oder in  ihrer Bewegung eingeschränkt sind, schreibt das Heimzentrum in einer Medienmitteilung.

 

Zum anderen  wird das Heimzentrum erweitert. Es entstehen zwei zusätzliche Wohn- und vier Beschäftigungsplätze sowie ein sogenannter Timeout-/Ferienplatz. Zudem wird zu Beginn des nächsten Jahres die Wohngruppe Schiers mit sechs Bewohnern im Erweiterungsbau integriert.

 

Kanton und PDGR teilen sich die Kosten

 

Das Heimzentrum Arche Nova bleibt während der Bauzeit in Betrieb. Die Wohngruppen in Igis und Untervaz werden weiter-hin in der bestehenden und bewährten Form weitergeführt.

Skizze des geplanten Erweiterungsbaus. Pressebild
Skizze des geplanten Erweiterungsbaus. Pressebild

Die Kosten des Um- und Erweiterungsbau belaufen sich auf 1,9 Mio. Franken. Davon übernimmt der Kanton Graubünden 1,52 Mio. Franken. Die Restfinanzierung übernehmen die Psychiatrischen Dienste Graubünden (PDGR). Der Bauabschluss ist auf Ende dieses Jahres geplant.

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