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Terror in Ferienländern wirkt sich in Glarner Reisebüros aus

Die Glarner meiden vermehrt gefährliche Feriendestinationen: Statt Tunesien oder Ägypten werden Ferien in Europa, Skandinavien oder den USA gebucht.

Südostschweiz
19.02.16 - 10:13 Uhr
La Quotidiana

Die Terroranschläge in mehreren Feriendestinationen in den letzten Monaten haben sich auch auf die Glarner Reisebüros ausgewirkt. «Die Nachfrage nach Ferien in Ländern wie Tunesien oder Ägypten ist ganz klar stark gesunken. Davon profitieren aber andere Destinationen wie die Kanaren, Zypern oder gar die USA», sagt Martin Rhyner, Geschäftsführer von Rhyner Travel in Glarus.

Nach wie vor sehr beliebt sind laut Beata Gasser vom Reisebüro Easy Reisen in Netstal Ferien in der Türkei. Bei den Glarner Hotelplan-Kunden ist zurzeit Kroatien als Reiseziel besonders beliebt: «Die Buchungen haben sich im Vergleich zum Vorjahr verdreifacht», sagt Filialleiterin Imelda Stucki. (so)

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