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Viel Regen und Schnee im Januar

Im Januar hat es viel Regen und bei tiefen Temperaturen zum Teil auch grosse Schneemengen gegeben. Der Februar startet mild.

Agentur
sda
31.01.21 - 16:50 Uhr
Wetter
Langlauf an der Zürcher Bahnhofstrasse Mitte Januar. (Archivbild)
Langlauf an der Zürcher Bahnhofstrasse Mitte Januar. (Archivbild)
KEYSTONE/Alexandra Wey

Zwischen Aarau und dem Norden des Kantons Graubünden verzeichneten nach Angaben von SRF Meteo mehrere Messstationen neue Niederschlagshöchstwerte für den Januar. Dazu zählten neben Aarau auch Wädenswil am Zürichsee, Glarus und Vals im Kanton Graubünden.

In Zürich war der Januar dieses Jahres der dritt-nasseste nach 1910 und 2004. An vielen Gebirgsstationen hatte es nur im Januar 1968 noch mehr Schnee gegeben. Auch damals bestand grosse Lawinengefahr.

In den vergangenen Tagen machten vor allem die sehr grosse Lawinengefahr im Wallis und der Felssturz in Raron VS Schlagzeilen. In diesen Gegenden lagen die Januar-Niederschläge aber nur auf Platz 3 bis 5. Vor allem im Januar 2018 gab es deutlich mehr Schnee.

In Zermatt und Thusis wurden im laufenden Jahr 340 Prozent der üblichen Januar-Niederschlagsmenge gemessen. Dagegen blieb es in der Romandie sogar etwas zu trocken.

Der Februar startet mild. Laut dem Wetterdienst Meteonews werden ab Dienstag verbreitet zweistellige Temperatur-Höchstwerte erreicht. Mit weiteren Niederschlägen muss auch in den kommenden Tagen gerechnet werden, wenn auch mit geringeren Mengen. Die Schneefallgrenze steigt bis Mitte Woche auf deutlich über 1500 Meter.

In den Bergen wurden bis am frühen Dienstagmorgen 15 bis lokal 30 Zentimeter Neuschnee erwartet. Die Lawinengefahr dürfte somit erheblich bis gross bleiben.

Meteonews rechnete auch für den Mittwoch mit zeitweise nassem Wetter. Mit zum Teil starkem Südwestwind wird es demnach nochmals milder. Die Höchstwerte dürften verbreitet zwischen 11 und 14 Grad liegen. Die Schneeschmelze geht auch in mittleren Lagen weiter, was die Abflüsse weiterhin hoch halten dürfte.

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