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Olympia in Graubünden im Fokus des Wirtschaftsforums Südostschweiz

Olympische Winterspiele 2022 in Graubünden sind am Freitag Thema an der Churer Herbstmesse Gehla. Bekannte Fachleute aus Sport, Tourismus und Wirtschaft diskutieren am Wirtschaftsforum Südostschweiz die aktuellen Bündner Olympia-Träume.

Südostschweiz
05.09.12 - 15:50 Uhr

Chur. – «Olympia in Graubünden: Wunsch, Wille oder Wahn?» lautet der Titel der Podiumsveranstaltung. Am Forum sollen «zentrale Fragen nüchtern betrachtet und beantwortet werden.» Diskutiert wird etwa, ob es im Bergkanton überhaupt machbar ist, einen Grossanlass dieser Dimension in einem für Umwelt und Wirtschaft vernünftigen Rahmen zu realisieren.

Als Befürworter der Bündner Spiele spricht unter anderem Gian Gilli, Sportdirektor von Swiss Olympics und Vorsitzender des Vereins Olympische Winterspiele Graubünden. Mit René Fasel, Präsident der Internationalen Eishockey-Föderation, bringt ein weiterer, namhafter Sportfunktionär seine Meinung ein.

Einschätzung der Spiele

Langlauf-Olympiasieger Dario Cologna und die zweifache Silbermedaillengewinnerin im Curling, Mirjam Ott werden die Sicht von Sportlern einbringen und über ihre persönlichen Erfahrungen mit Olympia berichten.

Zwei weitere Forums-Teilnehmer vertreten die Politik und die Wirtschaft. Gerold Bührer, alt Nationalrat, ehemaliger FDP-Parteipräsident und Präsident des Wirtschaftsverbandes Economiesuisse beurteilt in seinem Referat die Bedeutung von Olympischen Spielen aus der Optik seines Verbandes.

Und Richard Kämpf, Leiter des Ressorts Tourismus im Staatssekretariat für Wirtschaft Seco, schätzt die Bedeutung der Spiele für den Tourismus und andere Branchen ein. (sda)

Zum Dossier «Olympische Winterspiele 2022 in Graubünden» gehts hier.

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