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Claudio Caratsch spricht im «Grischalog» über seine Botschafterzeit

Der ehemalige Schweizer Botschafter Claudio Caratsch zu Gast im «Grischalog» auf Radio Grischa. Seine Vorfahren erlebten historische Umbrüche hautnah mit, er selbst war Botschafter in unzähligen Ländern und reiste als IKRK-Vizepräsident an die Krisenherde dieser Welt.

Südostschweiz
04.10.14 - 14:10 Uhr

Chur. – Claudio Caratsch wurde als Sohn von Engadiner Eltern im Vorkriegs-Deutschland geboren. Als die Nazis seinen Vater als Verräter des Landes verwiesen, floh er mit seinen Eltern erst in die Schweiz und zog anschliessend nach Paris. Dort legte der gebürtige S-chanfer die Grundlage für seine spätere Botschaftertätigkeit.

Als Diplomat lebte er in Ägypten, Niger, Ungarn, Slowenien und Österreich. Am meisten schwärmt Caratsch jedoch von seiner Zeit beim Internationalen Roten Kreuz. «Es war die schönste Arbeit, die ich in meinem Leben je gemacht habe.»

In der Gesprächssendung «Grischalog» auf Radio Grischa erzählt er am Sonntag von 10 bis 11 Uhr und in der Wiederholung am Montag von 19 bis 20 Uhr über seine Begegnung als IKRK-Vizepräsident mit der Queen, über schwierige Verhandlungen während seiner Botschafterzeit, über seine Rückkehr ins Engadin und wie er nun versucht, das Tal mit zu gestalten. (so)

Frühere Sendungen finden Sie hier.

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