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Garage selbst organisieren: Einfache Tricks für Ordnung & Sauberkeit

Egal, ob Wohnung oder großes Haus – Stauraum ist überall nur begrenzt verfügbar. Mit der Zeit geht dieser zur Neige. Für viele Menschen wird deshalb die eigene Garage zu einer Alternative für die vielen Utensilien des täglichen Lebens.

Im Laufe der Zeit droht dort allerdings die Nutzung als Lagerraum die Oberhand zu gewinnen. Oftmals ist dann schon gar kein Platz mehr für das eigene Fahrzeug und das Chaos hat die komplette Garage erobert. Wie mit einfachen Tricks für mehr Ordnung und Sauberkeit gesorgt werden kann, das sehen wir uns hier in diesem Artikel an.

Die richtige Optik für eine gute Wohnatmosphäre


Ein erster Schritt in Richtung einer sauber geordneten Garage liegt in der optischen Gestaltung. Tatsächlich macht es einen großen Unterschied, wie wir diesbezüglich mit den Räumlichkeiten umgehen. Wer die Wände vollkommen kahl lässt und nicht für den einen oder anderen Hingucker sorgt, der wird sich in der Garage nie richtig heimisch fühlen.

In diesem Fall lohnt es sich, an einen frischen Anstrich der Wände oder für die Planung eines Fensters zu sorgen. Andere entscheiden sich direkt für die Einrichtung einer Man Cave, also einem Rückzugsort nur für Männer, in dem gemütliche Treffen mit den besten Freunden möglich sind. Je mehr wir die Garage als einen zusätzlichen Wohnraum wahrnehmen, desto leichter fällt es uns in der Folge, dort auch die gewünschte Ordnung zu halten.

Regale & Boxen sorgen für mehr Platz

Eine ordentlich gehaltene Garage bietet in der Praxis mehr Stauraum und kann so optimal als Lager genutzt werden. Der Schlüssel liegt vor allem in sinnvollen Regalsystemen, durch die der vorhandene Platz noch besser ausgenutzt werden kann. Besonders gut sind dafür stabile Wandregale geeignet. Diese bieten Platz für all die zum Fahrzeug gehörenden Dinge, wie zum Beispiel die aktuell nicht genutzten Reifen. Da diese Gegenstände nun in der Höhe aufbewahrt werden können, wird damit letztlich weniger Platz innerhalb der Garage beansprucht.

Damit all die vielen weiteren, kleinen Dinge kein Chaos innerhalb der Garage verursachen, empfehlen sich für diese stapelbare Aufbewahrungsboxen. In ihnen können viele verschiedene Utensilien aufbewahrt werden, die eher selten im Einsatz sind. Die Kisten machen in der offenen Garage letztlich einen sauberen und gut aufgeräumten Eindruck. Eine Beschriftung hilft dabei, bei Bedarf schnell das zu finden, was gerade gebraucht wird.

Den Stauraum an den Wänden gut nutzen

Viele wünschen sich zusätzlich die Möglichkeit, die Garage anderweitig nutzen zu können. Für Heimwerker ist sie zum Beispiel ein beliebter Platz für eine Werkbank, an der verschiedene Arbeiten erledigt werden können. Um diese Dinge in die Garage integrieren zu können und zugleich noch genügend Platz für Autos zu haben, ist eine sinnvolle Planung entscheidend. Kompakte Möbelstücke, die außerdem direkt an die Wand angepasst werden können, sind hierbei die ideale Lösung. Vielleicht ist baurechtlich sogar eine zweistöckige Garage erlaubt, durch die noch mehr nutzbare Fläche gewonnen werden kann.

All die wichtigen Werkzeuge lassen sich zum Beispiel an einer Werkzeugwand gut organisieren. Dort nehmen sie keinen wichtigen Platz weg. Sofern all die verschiedenen Schraubenschlüssel und Co. immer gut sortiert sind, fällt außerdem die Auswahl zwischen den unterschiedlichen Utensilien nicht schwer. Nach dem gleichen Prinzip lassen sich in der Höhe noch weitere Wandregale anbringen. Auch sie bieten die Chance, zusätzlichen Stauraum in der Garage zu gewinnen. Um eine zu starke Belastung für die Bausubstanz zu verhindern, sollten dort allerdings eher leichte Dinge aufbewahrt werden.