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Davos erweitert Campingangebot

Das Pilotprojekt wird lanciert, um dem erhöhten Camping-Trend organisiert nachzukommen.

Davoser
Zeitung
05.06.21 - 13:27 Uhr
Tourismus
Beim Galerie-Parkplatz am Davosersee kann man künftig auch Campieren.
Beim Galerie-Parkplatz am Davosersee kann man künftig auch Campieren.
zvg

Für die Buchungen, den Betrieb sowie das Branding ist die Destination Davos Klosters verantwortlich. Die Gemeinde kümmert sich um die baulichen Massnahmen sowie die Reinigung. Neu sind folgende Stellplätze mit der entsprechenden Anzahl verfügbar: Seeparkplatz 25, Pischaparkplatz 40, Restaurant Tschuggen 10.

Aufgrund der Pandemie hat Campen enormen Aufwind erfahren. Die Nachfrage nach Wohnmobilen und Stellplätzen ist grösser denn je. Der in Davos Glaris ansässige offizielle Camping Riner Lodge ist schlicht zu klein geworden. Das verbotene Wild-Campieren hat hingegen zugenommen. Daher hat die Gemeinde Davos in Kooperation mit der Destination Davos Klosters beschlossen, das Angebot auszubauen und gut zu organisieren. In Form eines Pilotprojekts, das bis Ende Sommersaison 2021 andauern wird, prüft man die neu geschaffenen Möglichkeiten und zieht danach entsprechend Fazit über eine Weiterführung oder gar einen Ausbau in der Sommersaison 2022.

75 neue Stellplätze sind in der Destination Davos Klosters verfügbar

Bewilligt wurden Total 75 neue Stellplätze, die ausschliesslich Kleinbussen/Wohnmobilen vorbehalten sind. Die maximale Aufenthaltsdauer beträgt beim Tschuggen Parkplatz, der Total 10 Plätze ausweist, eine Nacht. Bei Pischa mit 40 Plätzen und dem See mit 25 Plätzen maximal drei Nächte. Gebucht werden können die Plätze im Ferienshop der Destination Davos Klosters.Die Kosten belaufen sich auf einen mittleren zweistelligen Betrag zuzüglich Gästetaxe. Voraussichtlich werden die Plätze ab Samstag, 19. Juni, geöffnet sein. (ddo)

 

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Für die Camper eine schöne Lösung. Leider wird der Platz in der Saison von all den vielen Wassersportlern (SUP, Optimisten, Schwimmern etc.) vermisst werden. Sie sind die Leidtragenden und dürfen ihre Bretter und Utensilien dafür hintragen. Insbesondere trifft dies auch die arbeitende, einheimische Bevölkerung. Das Strandbad ist ohnehin überfüllt und ein kurzer Sprung, oder eine SUP Runde in der Zimmerstunde oder nach Feierabend wird fast verunmöglicht.

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