Zuger Ferienhausmieter um zehntausende Franken betrogen
Beträge von 5000 Franken, 35'000 Euro und 75'000 Euro haben Personen aus dem Kanton Zug verloren, weil sie auf falsche Inserate für Ferienwohnungen in Verbier und Zermatt hereingefallen sind. Sie hatten das Geld auf Bankkonten in den Niederlanden überwiesen.

Mehrere Personen hätten im Dezember ein Chalet gebucht, um die Weihnachtstage im Schnee geniessen zu können. Die Miete für die luxuriösen Immobilien hätten sie vor Reiseantritt bezahlt, teilte die Zuger Polizei am Dienstag mit.
Die Betrüger traten nach der Buchungsanfrage mit den Interessenten in Kontakt, boten ihnen verschiedene Immobilien an und stellten auch gefälschte Mietverträge zu. Nach der Überweisung des Mietbetrages brach der Kontakt ab.
Gebucht wurden die Feriendomizile auf der Webseite www.hundredchalets.com. In allen Fällen existierte die Immobilie zwar, aber die Webseiten oder die Anzeigen auf Social Media waren gefälscht. Die Polizei rät, Vermieter telefonisch zu kontaktieren und nach Informationen zu fragen, die nicht im Inserat aufgeführt sind.

Schweizer stützen Feiertagsgeschäft in den Berggebieten
Die Schweizer Wintersportgebiete haben über die Festtage viele einheimische Gäste begrüsst.

Forderungen an die Politik werden lauter
«Festtage: viele Einheimische, trotzdem zweistelliges Minus zu verzeichnen», so lautet der Titel der neusten Medieninfo von Schweiz Tourismus. Die genannte Konstellation trifft auch auf Davos zu.

Tourismus droht über 10 Milliarden Franken Umsatzverlust
Die Corona-Pandemie dürfte den Schweizer Tourismus auch in der Wintersaison noch einmal stark ausbremsen. Das KOF schätzt, dass die Logiernächte um 30 Prozent zurückgehen werden.
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