Napa und seine Freunde blicken zurück
Das Arosa Bärenland hat die Herbstsaison abgeschlossen und wechselt in den reduzierten Winterbetrieb. Arosa blickt auf ein spannendes Jahr zurück.
Das Arosa Bärenland hat die Herbstsaison abgeschlossen und wechselt in den reduzierten Winterbetrieb. Arosa blickt auf ein spannendes Jahr zurück.

Am letzten Wochenende endete die erste komplette Sommer- und Herbstsaison im Bärenland in Arosa. Ein guter Moment, um auf das vergangene Jahr zurückzublicken. Im Februar 2019 wurden die beiden Bären Amelia und Meimo aus einem Restaurant-Zoo in Albanien nach Arosa gebracht. Die Neuankömmlinge lebten sich schnell ein, wie es in einer Medienmitteilung heisst. Auch Napa, der ehemalige Zirkusbär, der zuvor alleine im Bärenland lebte, fand an seinen «Gspänli» schnell Gefallen. Laut den Verantwortlichen war die Zusammenführung der drei Tiere von grosser Bedeutung, damit noch weitere Bären aus schlechter Haltung aufgenommen werden können.

Bärenstarke Leistung
Knapp 60’000 Besucher erlebten in der vergangenen Saison, wie die Bären sich verhalten und erfuhren alles rund ums Thema Tierschutz und Biologie der Bären. Laut Medienmitteilung, profitiert die Gemeinde von dem Tourismus- und Tierschutzprojekt. Die Hälfte aller Besucher übernachtet in Arosa. Bereits im ersten Sommer (2018), in dem das Bärenland geöffnet war, konnte das Bergdorf zusätzlich fünf Millionen Franken Ertrag verschreiben.

Wintererlebnis
Während der kalten Jahreszeit verweilen die Bären in ihrer Winterruhe. Die Türen des Bärenlandes öffnen sich jedoch hin und wieder. Tierpfleger sind vor Ort und erzählen, was in den Winterhöhlen der Tiere geschieht. (paa)
SO-Reporter
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