Natur pur und purer Massentourismus
Tausende Touristen brachten diesen Sommer viel Geld nach Graubünden. Das ist aber nur die eine Seite der Medaille. Die Kehrseite hat mit Kapazitätsgrenzen zu tun.
Tausende Touristen brachten diesen Sommer viel Geld nach Graubünden. Das ist aber nur die eine Seite der Medaille. Die Kehrseite hat mit Kapazitätsgrenzen zu tun.
Venedig will mit Eintrittsgeldern den Touristenstrom eindämmen. Barcelonas Wahrzeichen, die Sagrada Familia, wird jährlich von 4,5 Millionen Menschen besucht. Zu viele sagen die Stadtmütter und -väter und verlangen eine vorherige Reservation. Was im Ausland tourismusmässig abgeht, zeichnet sich auch in Graubünden ab. Es nennt sich Overtourism oder auch Dichtestress – zu viele Menschen besuchen einzelne touristische Hotspots. In Davos gibt es beispielsweise Schlangen vor den Bergbahnen. In Flims ähnliche Szenarien am Caumasee.