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Graubünden und Zürich mit einem Sommerflirt

Eine Bergregion und eine Grossstadt haben meist nicht allzu viel gemeinsam. Genau das wollen sich nun Graubünden Ferien und Zürich Tourismus zunutze machen.

Südostschweiz
23.05.19 - 04:30 Uhr
Tourismus
Gastmonat Basel Landwasserviadukt
Die Alphornbläser Ilanz geben vor eindrücklicher Kulisse alles.
YANIK BÜRKLI

Zwei Tourismusorte, die unterschiedlicher fast nicht sein könnten, spannen künftig zusammen. Graubünden Ferien und Zürich Tourismus gehen eine strategische Kooperation ein. Doch was ist der Sinn und Zweck hinter dem Ganzen? «Es gab schon immer eine gute Zusammenarbeit. Es entspricht einem Trend, dass Feriengäste nicht nur ein Erlebnis in ihren Ferien wollen. Da drängt es sich auf, dass die grösste Stadt mit der Alpendestination Nummer 1 der Schweiz eine Kooperation eingeht», begründet Martin Vincenz, CEO von Graubünden Ferien, die Zusammenarbeit. Und der Präsident von Zürich Tourismus, Guglielmo L. Brentel, erklärt gegenüber Radio Südostschweiz: «In den Bergen ist die Aufenthaltsdauer rückläufig. Ich glaube es hilft beiden Orten, wenn man Angebote schafft in dem die beiden Erlebnisräume Zürich und Graubünden enthalten sind.»

Im Fokus der Kooperation steht die gemeinsame Vermarktung des Sommers in ausgewählten Fernmärkten mit Erlebnissen, welche beide Regionen verbinden. Immer mehr Gäste würden als Ergänzung zum aufregend Urbanen auch die Entspannung in den Bergen suchen, sagt Brentel.

Ziel der Zusammenarbeit ist es, die Kräfte zu bündeln, damit beide Seiten von Skaleneffekten profitieren und so effizienter neue Gäste für ihre Region gewinnen können. Sowohl Brentel als auch Vincenz zeigen sich überzeugt, dass durch die Zusammenarbeit eine Win-win-Situation entstehen wird. (kup)

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