×

Graubünden wirbt mehr und mehr um E-Mountainbiker

Gratis Kurse und neue Videos: So will sich Graubünden für E-Mountainbiker im Sommer rüsten. Wie viel das gekostet hat, ist allerdings unklar.

Südostschweiz
12.04.19 - 04:30 Uhr
Tourismus
E-Biker in Graubünden
E-Biker in Graubünden
SANDRO SCHMID / SWISS CYCLING GUIDE

Seit fast zwei Jahren bemüht sich der Kanton Graubünden, E-Mountainbikern den Weg zu ebnen. Denn im Sommer 2017 sprach die Bündner Regierung erstmals Geld, um den Trend E-Mountainbike aus touristischer Sicht zu nutzen.

Konkret gab es 350'000 Franken, mit denen bis Sommer 2019 die Infrastruktur für E-Mountainbikes ausgebaut werden sollte. Will heissen: Neue Ladestationen und geeignete Trails für E-Mountainbikes.

Fit fürs E-Mountainbike

Nun ist es soweit: Graubünden ist bereit für E-Mountainbiker. Das zumindest schreibt Graubünden Ferien in ihrer neusten Medienmitteilung. Dahinter stecken zwei weitere Massnahmen, welche im Verlauf dieses Jahres umgesetzt wurden.

Zum einen können E-Mountainbiker ab Mai einen der 50 gratis Kurse im ganzen Kanton besuchen – und sich zum anderen die dazugehörigen Videos ansehen. In diesen wird etwa geklärt, was Gäste bei der Planung einer E-Mountainbike-Tour beachten sollten – und, wie sie sich auf den Trails am besten verhalten.

Dies ist nur eines von neun Videos. QUELLE YOUTUBE

Kostenpunkt unklar

Ziel dieser Video-Serie ist es, E-Mountainbikern Tipps für den Umgang mit ihrem Sportgerät zu geben. Das erklärt Mike Frei von Graubünden Ferien auf Nachfrage. Zudem sollten Bike-Gäste, die in Graubünden Touren machen, so darauf aufmerksam gemacht werden, wie sie sich auf den Trails korrekt verhalten. 

An drei Tagen wurde gefilmt, in neun Tagen waren die Videos schliesslich fertig. Was die Videoproduktion gekostet hat, das beantwortete Frei nicht. (ivk)

Kommentieren
Wir bitten um euer Verständnis, dass der Zugang zu den Kommentaren unseren Abonnenten vorbehalten ist. Registriere dich und erhalte Zugriff auf mehr Artikel oder erhalte unlimitierter Zugang zu allen Inhalten, indem du dich für eines unserer digitalen Abos entscheidest.
Mehr zu Tourismus MEHR