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Ein Wettbewerb zur Förderung des Wandertourismus

«graubündenHIKE», das kantonale Förderprojekt für den Wandertourismus, hat einen Ideenwettbewerb ausgeschrieben. Gefragt sind beispielhafte Projektideen für spannende und innovative Wanderwege, die überraschende, spezielle, neue oder auch vergessene Einblicke gewähren.

Südostschweiz
06.12.18 - 18:24 Uhr
Tourismus

Gemäss einer Mitteilung des Kanton Graubündens sucht die Fachstelle Langsamverkehr des Tiefbauamts Graubünden Vorschläge für wegweisende Wege. Mit zukunftsweisenden Wanderwegen würden neue Dimensionen in Graubünden entdeckt und erlebt werden, schreibt der Kanton.

Zur Förderung des Wandertourismus, schreibe das Tiefbauamt nun einen Ideenwettbewerb im Rahmen des Projekts «graubündenHIKE» aus. Preiswürdig sind Ideen für Wanderwege in Graubünden, die bauliche Massnahmen enthalten, die sich in das Landschaftsbild einfügen und sich auf besondere Weise mit diesem auseinandersetzen, wie es weiter heisst. Der Wettbewerb richte sich an Planer und Planungsteams aus der gesamten Schweiz.

Gemäss Claus Caluori, vom Tiefbauamt Graubünden können die eingereichten Projekte bestehende Wanderwege, oder Wege sein, die man vervollständigen oder miteinander vernetzen will. Es können aber auch Stege oder Brücken sein, wie er weiter ausführt. Grundsätzlich solle das Projekt etwas sein, das man innerhalb der Wanderwege in der Landschaft hervorheben könne. Zeit die Ideen einzureichen habe man bis zum 12. April.

Beurteilung durch Fachjury

Eine fachkundige Jury aus Vertretern der Bereiche Tourismus, Technik, Natur- und Heimatschutz sowie Bündner Wanderwege werde unter der Leitung des Churer Ingenieurs Jürg Conzett die Eingaben beurteilen. Aus diesem Ideenpool werde sie drei bis fünf Projekte auszeichnen. Die Preise werden anlässlich der «graubündenMOBIL-Tagung» vom 28. Mai in Chur vergeben, wie der Kanton schreibt.

Gemäss Mitteilung entscheiden die betroffenen Gemeinden, ob eine oder mehrere der eingereichten Projektideen realisiert werden. Die Umsetzung der Siegerprojekte liege ebenfalls bei den Gemeinden, wie es das kantonale Strassengesetz vorsiehe. Denn w
as die Wanderwege betrifft sei die Obhut grundsätzlich bei den Gemeinden, so Caluori. Natürlich sei es immer ein Miteinander, mit den Gemeinden, den Behörden und Privaten. Man gehe aber davon aus, dass die Gemeinden die Siegerprojekte auch annehmen. «Der Idealfall wäre, wenn man die Gemeinden bereits bei der Ideenentwicklung einbeziehen könnte», sagt er.

Das Tiefbauamt könne die Projekte finanziell mit bis zu 30 Prozent unterstützen, sagt Caluori. Es komme darauf an, was es für ein Projekt sei. «Wenn es ein Projekt mit touristischer Bedeutung ist, dann hat man zusätzlich noch die Möglichkeit mit dem Amt für Wirtschaft und Tourismus Fördergelder anzufordern», so Caluori.

weitere Informationen unter: gr.ch

 
 

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Fachjury?
Sie wollen wissen, "what women... äh wanderer want".
1) Zunächst hier, was Wanderer (gemäss früher Kommentatoren) nicht wollen: erschreckende Mountainbikes, Kampfkühe (was z.B. eine Rentnerin bei Fliims nicht überlebte), Lärm (Flugzeuge, Motorräder, Hochtonpfiffe-RhB, Kuhglocken Marke Extraloud, Hundegebell, kreischende Menschheit etc.) beispielsweise auf der Route Arosa-Tschiertschen.
https://www.blick.ch/news/schweiz/graubuenden/eingezaeunte-weiden-nach-…
2) Dass es bei diesem Wettbewerb einzig um Bauliches geht, finde ich zwar beschränkt, aber wenns denn unbedingt sein muss, siehe hier:
https://www.youtube.com/watch?v=iDZIriLSjT8
https://www.youtube.com/watch?v=RIuj0K4loNI

Fachjury?
Sie wollen wissen, "what women... äh wanderer want".
1) Zunächst hier, was Wanderer (gemäss früher Kommentatoren) nicht wollen: erschreckende Mountainbikes, Kampfkühe (was z.B. eine Rentnerin bei Fliims nicht überlebte), Lärm (Flugzeuge, Motorräder, Hochtonpfiffe-RhB, Kuhglocken Marke Extraloud, Hundegebell, kreischende Menschheit etc.) beispielsweise auf der Route Arosa-Tschiertschen.
https://www.blick.ch/news/schweiz/graubuenden/eingezaeunte-weiden-nach-…
2) Dass es bei diesem Wettbewerb einzig um Bauliches geht, finde ich zwar beschränkt, aber wenns denn unbedingt sein muss, siehe hier:
https://www.youtube.com/watch?v=jbEKrXYAEFM
https://www.youtube.com/watch?v=RIuj0K4loNI

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