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Der Geisterwald am Gandberg neu belebt

Der Wald am Gandberg hat harte Zeiten hinter sich: Ein verheerender Sturm und Borkenkäfer setzten ihm zu. Aber die Zeit heilt auch hier (fast) alle Wunden.

Fridolin
Rast
15.10.18 - 04:30 Uhr
Tourismus
Wald
Folgeschäden nach Vivian: Zwischen 1993 und 1997 befallen Borkenkäfer am Gandberg rund 100 Hektaren Fichtenwald, worauf die Bäume sterben.
ARCHIV

Der Orkan «Vivian» von Ende Februar 1990 ist vielen immer noch in lebhafter Erinnerung, war doch Schwanden die am stärksten betroffene Gemeinde der Schweiz. Die Bilder vom Gandberg, der vom Sturm so getroffen wurde, dass riesige Waldflächen einfach nicht mehr waren, waren in der ganzen Schweiz zu sehen.

Und nach dem Sturm kam noch mehr Unheil auf den Wald und die Gemeinde zu: Als sich die Borkenkäfer in den sturmgefällten Fichten vermehrten, frassen sie auch noch Tausende Fichten im Schutzwald am Gandberg kahl.

Dem Wald geht es jetzt besser

Seit dem verheerenden Sturm sind jetzt gut 25 Jahre vergangen, und eine Gruppe von Forscherin und Förstern hat sich ein Bild davon gemacht, wie der Wald da oben am Gandberg heute aussieht. Gut sieht er aus, wie sich die «Südostschweiz» dabei zeigen lassen konnte.

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