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«GRhome» mit mehr Nutzern, aber fehlender Interaktion

Seit rund vier Monaten ist die Plattform «GRhome» auf dem Markt. Zwei Zwischenbilanzen zeigen: Das Projekt stösst auf Interesse, aber es hat noch Luft nach oben.

Südostschweiz
11.04.18 - 07:46 Uhr
Tourismus
GRhome
So wurde «GRhome» vorgestellt. Die Social-Media-Interaktionen lassen aber noch auf sich warten.
MARCO HARTMANN

«www.grhome.ch» bietet Bündnern und Zweitwohnungsbesitzern Angebote und Tipps in und aus den Bündner Bergen. Es soll eine «digitale Heimat» sein und eine Art Facebook für Graubünden.

Bereits Anfang Februar – also knapp zwei Monate nach dem Start – zeigten sich die Verantwortlichen zufrieden. Rund 5000 Nutzerinnen und Nutzer hatten sich zu diesem Zeitpunkt angemeldet. Davon waren rund 20 Prozent Zweitwohnungsbesitzer. Lediglich der Anteil an Heimwehbündnern sei überschaubar, erklärte damals Co-Projektleiterin Yvonne Brigger-Vogel gegenüber der Zeitung «Südostschweiz».

Nach vier Monaten zählt die Plattform nun 7000 registrierte Nutzer, wie das Regionaljournal Graubünden am Dienstagabend berichtete. Auch hier erklärte Brigger, dass sie grundsätzlich zufrieden sei. Pro Tag würden durchschnittlich 250 Personen «GRhome» besuchen.

Das Projekt «Facebook für Graubünden» hinkt aber immer noch. Bereits im Februar liessen die Interaktionen zu wünschen übrig und dies hat sich gemäss dem Regionaljournal bis jetzt nicht geändert.

Wenn es um die kurzfristig buchbaren Angebote der Bündner Hotellerie geht, wollen sich die Verantwortlichen gemäss dem Regionaljournal nicht in die Karten blicken lassen. Das Projekt habe noch Luft nach oben. Auch hier gibt es keine Veränderung im Vergleich zur Februar-Bilanz in der Zeitung «Südostschweiz». (koa)

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SO schreibt:
"Wenn es um die kurzfristig buchbaren Angebote der Bündner Hotellerie geht, wollen sich die Verantwortlichen gemäss dem Regionaljournal nicht in die Karten blicken lassen. Das Projekt habe noch Luft nach oben."
Oje.
Bereits nach dem "Bergün Fotografierverbot" wollte "man sich nicht in die Karten blicken lassen" über dessen Ergebnisse trotz monatelanger Fragen in Medien.
Was sind denn das für Karten? Subventionschecks?

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