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Die Bergbahnen Disentis schreiben rote Zahlen

Weil zum zweiten Mal hintereinander das Weihnachtsgeschäft ausfiel, weist die Bergbahnen Disentis AG 2016/17 ein Defizit aus.

03.10.17 - 19:00 Uhr
Tourismus
Die Bergbahnen Disentis AG hofft auf einen schneereichen Winter.
Die Bergbahnen Disentis AG hofft auf einen schneereichen Winter.
OLIVIA ITEM

Marcus Weber, der Verwaltungsratspräsident der Bergbahnen Disentis AG, spricht im Jahresbericht 2016/17 zuhanden der Generalversammlung vom kommenden Freitag Klartext: «Nach zwei Jahren, in welchen wir erhebliche Betriebsverluste in Kauf nehmen mussten, bleibt uns nur die Hoffnung, dass wir im laufenden Geschäftsjahr wieder zurück zu einem Jahr mit normalen Witterungsbedingungen finden.»

Einschneidender Verlust

Konkret ist in der Saison 2016/17 wegen fehlendem Schnee «das äusserst wichtige Weihnachtsgeschäft im zweiten aufeinanderfolgenden Jahr praktisch komplett eingebrochen», wie Direktor Rudolf Büchi festhält. Auch er nennt die Dinge beim Namen: «Das schlägt sich direkt im Unternehmensergebnis nieder.»

Tatsächlich weist die Bergbahnen Disentis AG im Berichtsjahr ein Defizit von 1, 46 Millionen Franken aus. Ein Verlust, den die Bahnen zwar mit dem ungünstigen Winterwetter begründen, ihn aber nicht einfach hinnehmen wollen.

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